Break in the Clouds

2019

Infos zum Album

Auf ihrem dritten Longplayer nach „News from the Colonies” (2012) und „Electric“ (2016) gehen PLEXIPHONES aus Mönchengladbach konsequent ihren musikalischen Weg weiter und definieren sich auch ein gutes Stück neu. Nach wie vor begeistern die sechs Musiker auf „Break in the Clouds“ mit frischer Spielfreude, reichhaltiger Instrumentierung und überziehen ihre Songs mit wunderschönen Melodien, ohne dabei jedoch zu dick aufzutragen.

Wurde auf dem Vorgänger „Electric“ noch ausgebuffter Power-Pop mit üppigen Arrangements und breiter Produktion zelebriert, so geht die Band auf den zehn neuen Songs zwar nicht weniger episch zu Werke, jedoch umrahmt in ein deutlich transparenteres
Klangbild. Verantwortlich dafür zeichnet sich nicht zuletzt Hilton Theissen, der zusammen mit Bassist Kurt Schmidt das Album produziert hat und auch für das Mastering zuständig war.

Dabei offenbart die Band eine beeindruckende Bandbreite, die jedoch immer homogen bleibt und ganz klar die Handschrift erfahrener Musiker trägt, die genau wissen, wie zeitloser Alternative-Pop mit Charakter klingen muss. Songs wie der extrem coole Opener „Apocalypse“, das groovig-rockige „Madame Tussaud“ oder mystischpoppige Nummern wie „Fail In Love“ fügen sich ebenso nahtlos in das Gesamtwerk ein wie der schleichend-melancholische Abschluss des Albums („My Language“), dessen rockig ausuferndes Finale in den Kontext des Album-Titels „Break In The Clouds“ nicht besser passen könnte. PLEXIPHONES beweisen, dass eigenständige, komplexe, aber immer nachvollziehbare, britisch geprägte Musik mit Wiedererkennungswert unglaublich viel Spaß machen kann.

Tracks

01 Apocalypse
02 Fail in Love
03 Running
04 The Power of Faith
05 Stand to fall
06 Break in the Clouds
07 Madame Tussaud
08 Breathing
09 You shock me
10 My Language

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